May 29, 2012

Pfingsten, Teil 1 - Samstag.

Samstag zu Beginn des diesjährigen Pfingstwochenendes Besuch bekommen vom Bruder meiner Frau samt Freundin.
Tolles Wetter und Hunger, also ab in den Schlemmermarkt Freund und mit Grillgut eindecken. Auf dem Rückweg merken, dass wir doch sehr viel eingekauft haben.
Viel zuviel.
Ein weiterer hungriger Magen wird benötigt, also Steffi (meine Nichte, zweiten Grades, studiert in Kiel) anrufen und fragen, ob sie vorbeikommen möchte.
"Bin am Strand, wollte noch ein bißchen bleiben. Ach, Ihr grillt? Dann kann ich auch früher."
Wieder zuhause, Grill anwerfen, Kartoffelsalat fertig gemacht und dann los:





Im Anschluss Verdauungsspaziergang an der Kiellinie machen und Zeugen werden des wahrhaftig sensationell schlechtesten Anlegemanövers, das der Kieler Hafen je gesehen haben dürfte:
Eine geschlagene Halbe Stunde laboriert die "Freya" herum, bis sie endlich so nah an den Anleger kommt, dass die Passagiere von Bord gehen können...


Sensationslüsternes Warten auf die potentielle Kollision des Raddampfers mit der Pier , der Himmel wird zusehends dunkler, Blitze sind in drei Richtungen zu erkennen und ein leichtes Donnern lässt sich ebenfalls bereits vernehmen, also los nach Hause.
Ein guter Start in das Pfingstwochenende.



May 20, 2012

'Falckenstein'

Freitag Abend beim Teamabend eines meiner Teams im Blauen Engel gewesen.
Schlepper "Falckenstein" ist mit Schwung gegen die Kaimauer gedonnert. Hat ein mittleres Erdebeben verursacht.
Mein Drink hat gewackelt.



...und so sah es dann aus, nachdem er gegen die Mauer gefahren war:


May 17, 2012

Playing with Photos. Part 7.

Heute habe ich mit ein paar Fotos gespielt, die ich am Montag im Kieler Hafen aufgenommen habe.
Ein Freund kam mit seinem Schiff "Aphrodite" zu Besuch um die Gäste für die erste Frühjahrstour an Bord zu nehmen.
Das Timing war fantastisch, als ich auf dem Weg nach hause war, lief gerade die "Stena Scandinavica" aus und ich habe fix ein paar Schnappschüsse gemach und diese heute auf meinem iPhone bearbeitet.



May 13, 2012

Photospiele im Schrevenpark.

Heute einen kleinen Sonntagsspaziergang im Schrevenpark gemacht. Wetter eher mittel, deswegen nicht so viele Menschen da, war echt schön.








May 6, 2012

Playing with Photos. Part 6.

I discovered a "new" photo editing app!
Well, it's obviously not that new, but I just discovered it for myself: BlurFX. I just had to try it out, and already my second try came out pretty good. It was a nice workflow, going from Instagram to BlurFX and to Iris Photo Suite.
Here's the result:


Ma second effort for today was a nice train track/weather shot I took on my way back from work today.
The workflow for this one was: Camera+, Iris Photo Suite and LensFlare.
Check it out:


May 5, 2012

Hilfe auf dem Weg zur Weltherrschaft.

Weltherrschaft ist das edle Ziel vieler.
Unzählige Despoten, Tyrannen, Religionen, Warlords und Taschendiebe haben sich schon daran versucht und sind in den meisten Fällen kläglich gescheitert.
Der Weg zur Weltherrschaft ist lang, steinig und von Entbehrungen geprägt.
Aber jetzt kann es jeder schaffen, denn es gibt viele tolle Selbsthilfebücher, die uns mit den Tücken auf unserem Weg zur absoluten Macht vertraut machen und die wichtige Fragen beantworten wie "Wo fange ich überhaupt an?", "Wie schaffe ich mir die Konkurrenz vom Hals?" oder "Woher bekomme ich fähige Handlanger?" und "Was soll ich überhaupt anziehen?".

Ich habe mal in meiner Bücherkiste gegraben und wirklich informative Lektüre entdeckt, die mir auf meinem Weg zur Weltherrschaft sicherlich mehr als hilfreich sein wird.







Sunny Days in Kiel.

Letzten Sonntag war Sonne.
Also raus an die Förde, den kalten Wind um die Nase wehen lassen, den Seehunden Hallo sagen und die schönen Seiten von Kiel genießen.







May 1, 2012

Vom Glück, Fördedampfer zu haben.

Gestern. Klassischer Brückentag. Gutes Wetter. Arbeiten.
Gegen Mittag fuhr ich mit einem Kollegen im Fahrstuhl zum Rauchen vor die Tür. Den ganzen Morgen bereits haben uns die Sonne und der blaue Himmel durch das Bürofenster angelacht.
Wir hatten Lust auf Alsterwasser. Oder Bier.
Eine weitere Kollegin stieß dazu und wir nutzten die entstandenen Synergien um festzulegen, das Tagesgeschäft so schnell wie möglich abzuwickeln und dann unser projektübergreifendes Brainstorming an Bord eines Fördedampfers fortzusetzen.
Gesagt, getan, sämtliche Meetings wurden unter immensem Termindruck so kurz wie möglich abgehalten, so dass wir pünktlich um 16 Uhr nach einem Zwischenstopp beim Kiosk zusammen mit unserer Personalerin den Fördedampfer "Heikendorf" enterten. In Möltenort haben wir uns dann eine Stunde an den Strand gesetzt, ein Fischbrötchen geholt und dann zurück auf den Dampfer und wieder zurück zur Bahnhofsbrücke.
Diese zweieinhalb Stunden totaler Entspannung waren wie ein kleiner Urlaub, und ich bin der Überzeugung, dass es regelmäßig einen "Fördedampfer-Jour-fixe" geben sollte! So.






Flense.

Wie gesagt, der letzte Sonntagsausflug nach Flensburg zum Rum- und Zuckermarkt stellte sich in spirituosiger Hinsicht als voller Erfolg heraus, aber nicht nur die Rezeptoren für die geistreichen Genüsse wurden befriedigt, auch die seefahrts- und kulturaffinen Synapsen wurden gekitzelt.
Schon der Veranstaltungsort für den Rum- und Zuckermarkt war angemessen gewählt - das Flensburger Schifffahrtstmuseum (ich finde drei "f" immer noch sehr seltsam!).
Neben den kulinarischen Sehenswürdigkeiten gab es also auch noch allerlei seefahrtshistorisch Interessantes zu erkunden; von schiffstechnischem Bric-à-Brac, der immer noch herrlich nach Diesel und Öl roch (meine Ubootfahrernase jubilierte geradezu) bis zu alten Seekarten und Geschichten der Rumlieferungen aus der Karibik und Dänisch Westindien.



Nachdem wir uns ausgiebig in den Innenräumen des Museums umgesehen hatten, haben wir die Museumswerft in Augenschein genommen.
Diese liegt am Museumshafen, direkt gegenüber vom Schifffahrtsmuseum und beinhaltet einige tolle Schmuckstücke, unter anderem einen Baum, der in einem Boot wächst, und eine Propellermaus:










Den Schlusspunkt des Tages bildete der Besuch auf dem Alten Friedhof.
Ich weiß, das klingt jetzt vielleicht seltsam, aber dieser alte Parkfriedhof mit Gräbern aus der Zeit der Schlacht bei Idstedt und dem Deutsch-Dänischen Krieg ist einer der schönsten Orte in Flensburg.
Leider ist der oberirdische Teil der großen Gruft offenbar für Reparaturarbeiten abgebaut worden, aber der Eingang mit den goldenen Buchstaben ist immer noch da:


Meine Mutter erzählte uns, dass man früher direkt in die Gruft hineinsehen und die Särge betrachten konnte, dass die Wand mit den Plaketten erst später eingezogen wurde. Schade.
Auch sonst hat der Friedhof wirklich einige schöne Ecken zu bieten; die wirklich alten Grabsteine, die teilweise schon von der Natur zurückgefordert werden, erzeugen eine tolle Atmosphäre.





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